 Gedankenexperiment |
The-real-GRISU 
Laserturmschütze
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Wer sind wir ????
Sind wir wirklich so erhaben über Alles stehen wir wirklich alleine da in den Weiten des Alls....
oder ist
unser Planet ein Elektron, dass mit anderen Elektronen (den anderen Planeten) um einen Atomkern (Sonne) kreist
stellt unser Sonnensystem somit ein Atom dar, dass mit anderen Sonensystemen (Atome) ein Molekül (Galaxie) bildetet
und mit anderen Galaxien (Moleküle) eine Masse/Objekt bildet
ist unser Sonnensystem somit ein Atom irgend eines Objektes (z.B. ein Tennisball)......
wie winzing sind wir dann.....
aber wie gesagt ein Gedankenexperiment aber faszinierend allemal.......
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04.01.2003 17:12 |
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Primus
Plasmaturmpolierer
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Läuft diese "
iskussion" nicht darauf hinaus das wir einfach nur unbedeutend sind. 
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04.01.2003 17:18 |
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The-real-GRISU
Laserturmschütze
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nicht unbedingt...
denn die Frage wie "bedeutend sind wir" ist wohl damit verknüpft in welchem Bezug soll diese "Bedeutung" stehen....
in Bezug auf das Weltall gesehen sin wir winzig klein
und eigendlich nix.....
in Bezug auf unsere Umgebung, Freunde, Bekannte Familie haben wir schon mehr Bedeutung....
viel eher geht es mir bei diesen Gedanken darum zu fragen wer sind wir bzw. wo stehen wir.....
wenn man dieses Gedankenexperiment weiterspinnt könnte man auch fragen is der Urknall vielleicht in Wahrheit ne Kernspaltung gewesen bei welcher unser Sonnensystem (Atom) entstanden ist ?????
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04.01.2003 17:34 |
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Kincate
Jägergarnisonstechniker
Dabei seit: 23.12.2002
Beiträge: 47
SDE Allianz: BKS
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Ist keine Diskussion.
Das errinnert mich an einen kurs Alternative Physik den ich an der Uni hatte.
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04.01.2003 17:34 |
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The-real-GRISU
Laserturmschütze
Dabei seit: 18.09.2002
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04.01.2003 17:35 |
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HugoDerBoss
Jagdbootstaffelführer
Dabei seit: 12.09.2002
Beiträge: 462
Herkunft: Hamburg
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SDE Allianz: RL (Ex-KW)
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Das Problem, das ich bei diesem konkreten Beispiel sehe, ist, daß Du davon ausgehst, The-real-GRISU, daß diese Supermakromaterie ebenfalls in unserem Raumzeitkontinuum existieren soll, also etwaige makroskopische Eigenschaften wie Oberflächenabstoßung auch bestehen sollten, zumindest aber Kräfte und Mechanismen, die wir messen/ beobachten können, da sie in unserer Umgebung, wie überall, bestehen müßten. In dieser Größenordnung läßt das Standardmodell einfach bei weitem nicht genug Lücken für soetwas...
Interessanter wird es an den Grenzen unseres Universums, den Grenzen unseres Kontinuums. Das "Ende des Universums" wird von uns nicht einfach durch bloßes Hinfliegen erreicht werden können, da es (vermutlich mindestens) eine Dimension höher liegt, wie uns also von innerhelb gar nicht in diese Richtung ausrichten können, weil sie nicht existiert (Analogon: Platte, zweidimensionale Wesen können nicht von einer Kugeloberfläche entkommen. Der Raum erscheint unendlich, ist doch begrenzt. Um zu entkommen müßte men nach oben oder unten, doch diese Dimensionen existieren an einem beliebigen Flächenpunkt der Oberfläche nicht.). Dann gibt es, faßbar und im Raum erreichbar, die Schwarzen Löcher, sog. Singularitäten. Und schließlich könnte es noch Strings geben, aber die sind noch unbewiesene Theorie.
An den Grenzen der Singularitäten kann man sich leicht fragen: Was liegt dahinter? Ist das da drinnen ein anderes Universum? - Oder, wie einige Forscher vermuten, daß unser Universum eines von vielen in einem (höherdimensionierten) Chaosraum existiert, sozusagen auskondensiert ist, und theoretisch mit anderen Kondensblasen, anderen Universen verschmelzen könnte.
Ich will gar nicht von der Hand weisen, daß es im Universum frappierende Ähnlichkeinten auf allen Ebenen der Größenordnungen gibt (z.B. Kochtopf vs Galaxie), doch nur weil sich etwas bewegt wie ein Tennisball, eine ebenso diffuse Oberfläch hat und zurückfedert, muß es noch lange kein Tennisball sein...
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HugoDerBoss
 SR
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04.01.2003 22:31 |
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Primus
Plasmaturmpolierer
Dabei seit: 15.11.2002
Beiträge: 22
Herkunft: Hamburg
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... Chance bekommen ...
Glaube ich an Gott, oder an irgendwas? Habe ich eine Berechtigung zum Leben?
Um bei der Ausgangsfrage zu bleiben, nein ich denke nicht das wir Erhaben sind, dazu sind wir in diesem Zusammenhang (Universum und Co) einfach zu unbedeutend. Klar, wir gehören zum System, wir sind die folge von bestimmten Naturgesetzen. Dazu stellt sich natürlich die Frage: Gibt es noch etwas übergeordneteres als die Naturgesetzen, vielleicht sind diese ja genauso unbedeutend wie wir gegenüber diesen Naturgesetzen. Diese würden auch ohne uns existieren.
Vielleicht sind wir nur dazu da damit sie sich durch uns Verwirklichen können.
Denken wir so wie wir denken weil es uns bestimmte Naturgesetze so vorschreiben? Sind wir Kinder unserer Gedanken?
Können wir uns überhaupt kontrollieren, oder sind wir nur die Zahnräder die von Motoren betrieben werden?
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06.01.2003 15:00 |
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BarneY
Kreuzerkapitän
Dabei seit: 13.09.2002
Beiträge: 1.213
Herkunft: Nordlicht
xdE Allianz: Ex-[WoD] et al.
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Also ich finde das ganze ziemlich absurt. Genausogut kann ich behaupten, dass alles um mich herum ein Produkt meiner Fantasie ist und nicht existiert, und ich somit das einzige Wesen bin.
Wenn man sich so weit von der heutigen Physik entfernt, kann man sich alles vorstellen und es ist alles möglich....
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06.01.2003 16:59 |
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Primus
Plasmaturmpolierer
Dabei seit: 15.11.2002
Beiträge: 22
Herkunft: Hamburg
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Inwieweit findest du "das Ganze" absurd? Und wieso entfernen wir uns von der Physik? Philosophie ist zwas verwandt mit der Physik, denke jedoch das die Philosophie viel mehr sein kann als nur die Physik.
Insofern kann man auch nicht den Anspruch stellen das wir uns im Philosophenturm nur auf die Physik beschränken. Wir lönnen uns höchstens darauf berufen.
Btw ist denn nicht alles um uns herum, so wie wir es sehen ein Bild unserer Phantasie? Mit welcher Gewissheit kannst du sagen das was du siehst auch wirklich das ist was es ist. Fühlst du den Tisch wirklich, oder ist es nur das was dein Gehirn aus der Empfindung macht?
Gibt man den einzelnen Atomen Namen, wie wir es mit Sonnensystemen tun? Denken kleine "Lebewesen" auf den Elektronen, während ihre Heimatplaneten ihre Bahnen ziehen, ob es da draussen noch weiteres Leben gibt? Haben wir die Kontrolle über deren Naturgesetze, können wir sie oder ihre Gedanken beeinflussen?
Existieren solche "Lebewesen" für uns oder sind es nur die Kernkräfte die wir beachten und ev. für uns aus nutzen?
Ich habe mir dieses Bild schon oft ausgemalt und ich denke auch dass ich nicht der einzige bin. Vielleicht wiederholen wir uns auch in uns, wie ein Spiegelbild im Spiegelbild. Wir haben nur keine Ahnung von den Ausmaßen.
Ich denke immernoch nicht dass ich in solchen Dimensionen, Universum und Co, irgendeine Bedeutung habe. Die großen Lebewesen um mich herum, die ich nicht mehr wahrnehmen kann weil sie viel zu größ sind denken auch nicht an mich, sie interessieren nur die Naturgesetze die mich veranlassen so zu sein wie ich bin. Doch niemals sind sie in der Lage meine Reaktion vorher zu sehen da es einfach viel zu viele Variablen gibt.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Primus: 06.01.2003 18:24.
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06.01.2003 18:23 |
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esi
Jägergarnisonstechniker
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 57
Herkunft: vx3564
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na ich find einfach nur das selbst wenn wir ein atom sind sind wir wichtig weil was passiert eigentlich wenn ein atom fehlt, ich mein ich hab in physik nie wirklich auf gepast aber so weit ich das mit bekommen hab ensteht wenn nur ein atom fehlt zu grosser warscheinlichkeit an anderer stoff.
also an sich sind wir wichtig egal wie klein wir sind.
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Gott gab den Mann einen ***** und ein Hirn, doch leider nicht genug Blut um beides gleichzeitig zu Versorgen.
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06.01.2003 20:08 |
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zeromad
Plasmaturmpolierer
Dabei seit: 13.09.2002
Beiträge: 11
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Diese kann so nicht unbedingt stehenbleiben. Denn es ist zwar nicht möglich streng von der subjektiven Wahrnehmung auf objektiv ontologisches Dasein zu schließen, wohingegen es sehr wohl möglich ist, von der subjektiven Wahrnehmung auf objektiv bestehende Gesetzmäßigkeiten zu schließen, zumindest jedenfalss auf die Bedingung der Möglichkeit subjektiver Wahrnehmung und ihrer Vergleichbarkeit an verschiedenen Orten und Zeiten, was allgemein auch als die Empririk bezeichnet wird und nun nicht einfach per Handstrich rein in das Subjekt verlegt werden kann. Damit würde man der Sache/dem Ding nicht gerecht werden. Abgesehen davon wäre gerade die Verlegung aller Realität ausschließlich in das Subjekt eine rein sollipsistische These, allerhöchsten aber eine interkommunikative Psychose.
Und wenn man auch die These der Naturwissenschaft der Skepsis unterziehen mag sie sage nichts Allgemeines und somit Wahres - landläufig Objektives - aus (Humesche Skepsis), sondern sage nur etwas über die Einzeldinge über Einzelne Vorgänge aus die nicht zwangsläufig einem allgemeinen Prinzip folgen müssten (ZB: es ist nur zufällig sehr oft so, dass die Tasse nach unten fliegt aber kein Naturgesetz) so kann man dies tun, aber unter dem Preis, jeglichen Versuch einer Beschreibung einer möglichen Wirklichkeit/Realität aufzugeben.
Es wäre eine phantastische Welt und eine Logik (mithin auch Ethik) wäre in dieser wohl auch nicht mehr begründbar.
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E=mc^2
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07.01.2003 05:48 |
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