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Zum Ende der Seite springen Atomausstieg?
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Esprit Esprit ist männlich
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Atomausstieg? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Um es vorwegzunehmen. Ich mag die Natur. Ich mag warmes Wasser und kaltes Bier. Ich liebe es den Fernseher anzuschalten und ihn einfach nur so laufen zu lassen. Mein Computer ist zu 80% der Zeit die ich zu Hause bin angeschaltet. Tag und Nacht. Also ich bin ein Energieverschwender.

Ich persönlich finde Kernenergie sehr gefählich. Allerdings scheint es keinerlei funktionierenden Alternativen zu geben.
Das Öl ist bald alle, das Gas wird es auch nicht mehr lange machen. Kohle ist zu zu dreckig.
Die Ökoalternativen noch nicht ausgereift.

Bei der Entwicklung der Strompreise und der Problematik Energie ohne Atomkraft zu erzeugen, denke ich, als Stromverbrater, das wir diesen Ausstieg überhastet und voreilig getan haben (es ist ja noch hin bis zur Abschaltung, aber noch ist er ja beschlossen).

Wenn man bedenkt wie im Aussland die Kraftwerke aus dem Boden spriessen, und das nicht nur in China, so ist doch mal eins klar. Die Gefahr das ein Reaktor den Supergau auslöst ist auch wenn er ausserhalb Deutschlands passieren würde auch für uns gefählich. Denn noch haben wir keine Kuhglocke über Deutschland.

Nun mal schaun wie sich das ganze hier entwickelt.
Eure Meinung ist gefragt!

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09.02.2007 17:58 Esprit ist offline E-Mail an Esprit senden Beiträge von Esprit suchen Nehmen Sie Esprit in Ihre Freundesliste auf

Theta
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ja die Preisfrage der Zukunft wird definitiv sein: Woher Energie holen?

diverse natürliche Energiequellen sind wohl tatsächlich noch nicht sehr gut erforscht und ausgereift:
zum Beispiel lösten wohl Bohrungen für ein experimentelles Erdwärmekraftwerk in der Schweiz kleinere Erdbeben aus.

Allerdings gibt es anscheinend auch positive überraschungen wie zb. bei offshore windkraftparks: wenn man zwischen den windrädern unterwasser ein Seilspannt und dort Muscheln züchtet, werden diese nicht nur schneller größer sondern sind auch viel weniger mit schadstoffen/bakterien belastet.

Und man sollte bei den ganzen neuen eneuerbaren Energiemodellen auch berücksichtigen, dass auch die Technologie für die Nutzung von Öl erst erforscht, erprobt und verbessert werden musste.

Aus diesem Grunde denke ich, dass durch z.B. einen Energiemix aus sehr unterschiedlichen erneuerbaren Energien es sehr wohl möglich ist eine fast Energieunabhängigkeit zu erlangen.
(ich finde von den Fanatismus von einer einzigen Technologie, die alles lösen wird, sollte man sich schnell trennen)

Hätten wir eine halbwegs gescheite Außenpolitik bezüglich Afrika -ins besondere Nordafrika- betrieben und dort mit Investitionen für ein gutes industrielles Wirtschaftswachstum gesorgt, hätte nicht nur das Problem illegaler Einwanderer eine ganz andere Dimension, sondern man könnte sich -weil die Region dadurch sicher stabiler sein würde- gedanken machen, ob man dort nicht vielleicht ein paar große Solarparks baut und von dort dann seine Energie holt.

Das Problem ist im Moment nur, dass es uns immer noch so extrem gut geht.
Warum soll man also Geld in sowas langfristiges stecken? oder gar seine Gewohnheiten ändern?

Ich denke dadurch kommen wir um Atomstrom vorerst! nicht drum rum. ...da haben sich die Energiekonzerne schön ihre eigene selbsterfüllende Prophezeihung gebastelt.
Was bei einer Kernschmelze passiert dürfte inzwischen jeder wissen und ein 100% sicherer Kraftwerk wird es sicher genauso wenig geben, wie ein 100% sicherer Schutz vor Terrorismus.

Was also machen?
Ich glaube wir sollten unsere derzeitigen Meiler wie geplant einen nach einander Abschalten. Nur vielleicht zwei, drei AKWs früher und dafür dann ein neuerer, effizienterer und sicheres AKW gebaut wird.

Aber wie bei einer Halbwertszeit von mehrern tausend Jahren, den der Atommüll irgendwo gelagert werden muss, ein Atomkraftwerk rentabel sein soll muss mir noch einer erklären.
Das geht derzeit nämlich nur, wenn weiterhin die Gewinne privatisiert und die Kosten sozialisiert (also in Form von allgemein Steuern/Abgaben/Gebühren) werden.

Ich überlege mir derzeit z.B. wenn ich mir ein Haus kaufen/bauen sollte, dass es dann ein Passivhaus wäre (bei dem schonmal die Heizkosten fast vollständig wegfallen) und oder mit Solarzellen, um dadurch wieder Stromkosten zu sparen.
Ebenfalls: Warum teure Halogenstrahler, wenn LEDs bereits die selbe Helligkeit mit viel weniger Strom erzeugen können? (kann ich mich selber von ner LED Taschenlampe hier überzeugen lassen ^^)

Zu China kurz: China hat keine andere Wahl, weil anders wie z.B. Deutschland während der Industrialisierung seine Energie nicht durch eigene Rohstoffe sichern kann. Ähnlich der Iran: eventuell steht der Iran in 10Jahren ohne Strom da, weil die Ölvorräte fast komplett aufgebraucht worden sind. Wenn man also Ahmadinedschad eher eine langfristige Energiesicherung -anstatt einer Militarisierung mit Unterstützung von Atomwaffen- unterstellt, so sind die Bemühungen um Atomstrom sehr verständlich.

Ich meine auch die größten Gegner bei der ersten Planung zur Nutzung der Atomenergie in Deutschland waren eben Energiekonzerne, welche sich heute an die Atomkraft klammern.

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09.02.2007 19:10 Theta ist offline Beiträge von Theta suchen Nehmen Sie Theta in Ihre Freundesliste auf

Berlin Berlin ist männlich
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hm was kan man dazu nur sagen Augenzwinkern eigentlich nix und das es schwachsin ist was da steht oder man hört Augenzwinkern gedanken dazu kan man sich machen aber solang es keine gleichwertige energie gibt die ATOM ersetzt wird es nie dazu kommen das die ATOMENERGIE abgeschaft wird großes Grinsen

und jede politik die das machen will ist den untergang geweiht....


wobei ich es lustig finde das deutschland ATOM abschaft aber andere Länder neue Atomkraftwerke bauen Augenzwinkern naja ob es der welt hilft.....

dazu werden die kohlewerke auch abgeschaft....

wo soll den die energie herkommen aus reinen windräder???? rofl....

ich sehs schon kommen die laternen werden bald ausgwechselt von windräder großes Grinsen


alles humbuck !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


ahjo hier ma was gutes zu stromsparen :Freude


http://www.handelsblatt.com/news/Technologie/Produkte-Anwendungen/_pv/_p/204819/_t/ft/_b/1218530/default.aspx/die-sms-laternen-von-lemgo.html

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10.02.2007 03:03 Berlin ist offline E-Mail an Berlin senden Homepage von Berlin Beiträge von Berlin suchen Nehmen Sie Berlin in Ihre Freundesliste auf

Avalon03
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Zitat:
http://www.handelsblatt.com/news/Technol...-von-lemgo.html


die Idee habe ich auch schon gelesen....

einerseits finde ich es ne gute Idee, da das Land Geld spart, aber anderseits wird dem Bürger noch tiefer in die Tasche gegriffen...

Wir werden in Zukunft für immer mehr zahlen müssen..... (irgendwann bestimmt auch dafür, dass wir atmen Grinsen )


zum eigentlichen Thema äussere ich mich vll. später, bin was müde Sleep
10.02.2007 03:26

Esprit Esprit ist männlich
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Themenstarter Thema begonnen von Esprit
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"In Lemgo wird ein neuer Service getestet. Per SMS können Nachts die Laternen der Stadt angeschaltet werden. Auch andere Kommunen sind an der Idee interessiert, denn immer mehr Gemeinden sparen auch beim Straßenlicht."

Quelle oben gennant..

na toll und als nächstes schick ich ein SMS für 50 cent um die Polizei zu rufen...

Naja mal schaun was es bringt..wie geht das eigentlich wenn man das in Leipzig macht...Erst mal alles dunkel und dann schicken 100 Leute eine SMS an die Stadt..Licht an in der Innenstadt...Der effekt..wenn es nur einer macht langt ja auch..Wird schon wer so dumm sein und eine sms schicken..das scstem funzt nicht...Ausser die Menschen sind dumm.. Aber das ist nur meine Meinung..ne SMS um Strassenlicht anzuschalten, wo gibts denn sowas...

Ich würd eine schicken um Ampeln nach 1.00 uhr abzuschalten, um nervige Reklametafeln auszuschalten oder um diverse Menschen einsperren zu lassen und mit dem Typen der sich das ausgedacht kann gleich abgeholt werden.

Zitat:"Es sei nicht geplant, dass die Kommunen nun überall früher die Lichter ausgehen lassen, sondern es handele sich um eine „Ergänzung“ für Vororte und den ländlichen Raum. &bdquoGrinsen ie Leute sind bereit, dafür einen gewissen Obolus zu entrichten“, sagt Renate Dalbke, Marketingleiterin der Stadtwerke Lemgo." Quelle die gleiche^^

Es wird keine Maut geben NIEMALS...und?
Was nun?
PKWMAUT? NIEMALS...

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Esprit: 10.02.2007 13:02.

10.02.2007 12:59 Esprit ist offline E-Mail an Esprit senden Beiträge von Esprit suchen Nehmen Sie Esprit in Ihre Freundesliste auf

nairoD nairoD ist männlich
Jagdbootstaffelführer


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RE: Atomausstieg? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bevor Erdgas und Öl zu neigen gehen gibt es schon längst mehr kein Uran für den Betrieb von Kernkraftwerken.

*quellen*
http://www.energieverbraucher.de/de/Umwelt_und_Politik/Atomstrom/Uranreserven/site__797/

http://www.nuclear-free.com/deutsch/traubenatur.htm

Warum also für eine aussterbende Energieversorgung Milliarden von Steuergeldern verschleudern?
Oder wollen wir nur der Atomlobby noch mal schnell in den nächsten 35 Jahren die Tasche füllen?
35 Jahre Atomstrom und danach?
Keine sichere Endlagerstätte, keine sichere Wiederaufbereitung. Dafür 10.000de Jahre strahlenden Atommüll.

Vielen Dank, es gibt nur die alternative regenerativer Energiequellen.

Lasst euch nicht von den (durch die Atomlobby gesponserten) Politikern für dumm verkaufen.

Das Atomauto wird nie kommen, und das AKW für den Keller auch nicht.

Also überdenkt nochmal eure Argumente

mfg

Dorian

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von nairoD: 10.02.2007 13:31.

10.02.2007 13:25 nairoD ist offline E-Mail an nairoD senden Beiträge von nairoD suchen Nehmen Sie nairoD in Ihre Freundesliste auf

Esprit Esprit ist männlich
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RE: Atomausstieg? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

ui..das hab ich nicht gewusst...*kopfschüttel*
nun muss ich direkt mal meine Meinung überdenken.

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10.02.2007 13:30 Esprit ist offline E-Mail an Esprit senden Beiträge von Esprit suchen Nehmen Sie Esprit in Ihre Freundesliste auf

Theta
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hab auch schon irgendwo mal gelesen, dass das Uran wohl ebenfalls extrem Begrenzt sei, allerdings kann ich dazu nicht sehr viel sagen und es scheint sonst auch fast keiner genauer darauf ein zu gehen.

Langfristig dürfte aber klar sein, dass ohne regenerative Energie nichts los sein wird und wer da die meiste Forschung drin steckt wird in einigen Jahrzehnten den Ton angeben auf dem Energiemarkt.
Wir Deutsche rühmen und ja selber etwas extrem damit, nur die Realität schaut meinen Informationen nach nicht ganz so Umweltfreundlich aus und auf das bischen Vorsprung Ausruhen können wir uns defakto nicht.

Was ich mich gerade frage:
Im kalten Krieg bereitete die amerikanische Regierung unter Führung von John F. Kennedy den Weg für ungeheure Anstrengungen für eine Mondlandung. Anscheinend mit Erfolg und begeisterung der Amerikaner -bis heute-.

Ob sowas auch mit einem Plan als erstes Land der Welt vollständig und ewig Energieunabhängig zu werden funktionieren könnte?

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10.02.2007 15:21 Theta ist offline Beiträge von Theta suchen Nehmen Sie Theta in Ihre Freundesliste auf

Jejune Jejune ist männlich
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http://www.areva-np.com/de/liblocal/docs/Germany_pdf/Uran_final.pdf




Zitat:
Wirtschaftlich nutzbare Uranreserven [Bearbeiten]Die wirtschaftlich förderbaren Uranreserven (definiert durch den maximalen Förderpreis pro Kilogramm nach heutigem Stand der Technik) wurden von der Internationalen Atomenergie Organisation (IAEA) und der OECD Nuclear Energy Agency (NEA) im Jahr 2003 im so genannten Red Book ausgewiesen. Demnach sind – je nach Höhe der unterstellten Förderkosten – insgesamt noch zwischen 1,73 und 3,17 Millionen Tonnen Uran hinreichend gesichert als wirtschaftlich abbaubar. Rechnet man vermutete Vorräte hinzu, beläuft sich der Vorrat auf 11,28 Millionen Tonnen.
Der derzeitige (2006) Uranbedarf für die weltweit über 441 Kernkraftwerke liegt bei rund 70.000 Tonnen pro Jahr. Allein die Europäische Union hat einen jährlichen Bedarf von etwa 20.000 Tonnen Uran. Nach diesen Zahlen wären die wirtschaftlich förderbaren Reserven in 25 bis 47 Jahren erschöpft. Legt man die Summe der vermuteten Vorräte zu Grunde, verlängert sich die Laufzeit auf 166 Jahre


scheint da durchaus verschidene Thesen und Vermutungen zu geben wie lange das Uran noch hält...aba das ja beim Öl usw genauso

das is aus wikipedia
auch der vorherige link zu dem artikel geht davon aus das Uran noch weitaus länger als 40 Jahre reicht...

166 Jahre mit den "vermuteten" Vorräten laut Wikipedia..
da rentierts sichs schon noch nen Kraftwerk zu bauen , das steht eh keine 166 Jahre bis dahin wärs wohl eh bissl alt und baufällig

naja aba allerdings ich glaube über eines sind sich alle einig unbegrenzt sind die Vorräte sicher nicht obs nun Öl oder Uran ist oder Kohle
deswegen scheint es mir doch am sinnvollsten rechtzeitig auf regenerative Energien Umzusteigen

allerdings will ich auch nicht jeden km ein Windrat haben das die Landschaft verschändelt
Auch Wasserkraft ist ein Deutschland schon größten Teils komplett ausgenutzt ,und von so Staudamm Projekten wie dem 3 Schluchten Staudamm in China wo riesige Täler vernichtet werden und ne Millionen Leute umgesiedelt werden müssen um nen Staudamm zu baun halt ich eigenlich auch nix.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jejune: 10.02.2007 19:20.

10.02.2007 19:03 Jejune ist offline E-Mail an Jejune senden Beiträge von Jejune suchen Nehmen Sie Jejune in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jejune in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Jejune: - YIM-Name von Jejune: - MSN Passport-Profil von Jejune anzeigen

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Zitat:
Als derzeit größter Nachteil insbesondere der Fotovoltaik werden die immensen Kosten betrachtet. Strom aus Windkraft ist mit 6 bis 8 Cent pro Kilowattstunde bereits deutlich teurer als in herkömmlichen Kraftwerken produzierte Energie, Strom aus Fotovoltaik kostet 40 bis 50 Cent.


auch aus wikipedia....
glaube das is wirtschaftlich kaum vertretbar wenn wir international konkurrenzfähig bleiben wollen...


Zitat:
Die Energieerzeugung ist nach einer kompletten ökologischen Bilanz betrachtet nicht emissionsfrei, da die Herstellung der Anlagen bedeutende Mengen an Energie, Frischwasser und Chemikalien verbraucht. Allein um die zu ihrer Herstellung benötigte Energiemenge zurückzugewinnen, müssen etwa heutige Fotovoltaik-Anlagen nach einer aktuellen Studie der Europäischen Union je nach Bauart rund 2 bis 5 Jahren betrieben werden


Zitat:
Aufgrund der Abhängigkeit von der wetter-, tages- und jahreszeitabhängigen Sonneneinstrahlung ist ohne zusätzliche Speichertechnologie keine konstante Energieversorgung möglich, auf Verbrauchsschwankungen kann ebenfalls nicht reagiert werden. Zudem wird Energie gerade in kalten Gebieten beziehungsweise Jahreszeiten benötigt, wenn solartechnische Energiegewinnung deutlich weniger effektiver ist. Für eine gleichmäßige Verfügbarkeit fotovoltaisch erzeugter Energie müssten effektive Speicherkapazitäten etwa auf Wasserstoffbasis aufgebaut werden, was zusätzliche Wirkungsgradverluste und Infrastrukturkosten verursacht. Im Bereich der thermischen Nutzung können bestimmte Kraftwerkstypen den Wärmeeintrag des Tages teilweise in der Nachtzeit weiternutzen



alles aus wikipedia zitiert
also soo richtig dolle sind die alternativen Energien einfach noch nicht...
deswegen ist glaub ich der Energiemix den wir derzeit haben verbunden mit Förderung alternativer Enegien glaub ich ganz sinnvoll
Mit dem Atomausstieg hätte man aber ruhig noch paar Jahre warten können...

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Jejune: 10.02.2007 19:36.

10.02.2007 19:14 Jejune ist offline E-Mail an Jejune senden Beiträge von Jejune suchen Nehmen Sie Jejune in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jejune in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Jejune: - YIM-Name von Jejune: - MSN Passport-Profil von Jejune anzeigen

Theta
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"Strom aus Windkraft ist mit 6 bis 8 Cent pro Kilowattstunde bereits deutlich teurer als in herkömmlichen Kraftwerken produzierte Energie, Strom aus Fotovoltaik kostet 40 bis 50 Cent."

Nach welchen Maßstäben denn? Soweit ich weiß fallen bei Windkrafträder oder Solarzellen keinerlei Betriebskosten an °_° Wonach mit jedem Jahr die Kosten weiter sinken müssten
Nun gut wenn man nur bis zum nächsten Quartal rechnet ist klar, dass sich sowas dann nicht rechnet Rolleyes

http://www.br-online.de/politik/ausland/themen/2006/00610/
viel Spaß beim lesen smile

"Inzwischen ist Samsö in der Stromversorgung autark." Augenzwinkern
Bei ihnen werden sich die Strompreise also vermutlich in den nächsten 100+ Jahren nicht verändern und bei uns? ...

"Grinsen ie Energieerzeugung ist nach einer kompletten ökologischen Bilanz betrachtet nicht emissionsfrei, da die Herstellung der Anlagen bedeutende Mengen an Energie, Frischwasser und Chemikalien verbraucht."

1. Wenn zb. Windkraftenergie genutzt wird um Windkrafträder zu bauen dürfte dies nicht ernsthaft emissionen beinhalten.
2. Frischwasser: das wird zb. beim Ölsand abbau in extremen Maßen gebraucht und scheint trotzdem über aus Rentabel zu sein.
siehe dazu: http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/mit-offenen-karten/392,CmC=1410110,CmPage=70.251900.392,CmPart=com.arte-tv.www,CmStyle=98674,view=introduction.html
(auf "Karten" klicken)
3. Chemikalien: da kann ich nur mal auf die EPEA (Homepage: http://www.epea.com/ ) verweisen. (Das Unternehmen versucht die Produktbestandteile entweder durch biologisch abbaubare Produkte zu ersetzen oder aber durch 100% recyclebare wodurch kein Rohstoffverlust mehr eintritt)

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Theta: 10.02.2007 20:42.

10.02.2007 20:31 Theta ist offline Beiträge von Theta suchen Nehmen Sie Theta in Ihre Freundesliste auf

Jejune Jejune ist männlich
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Zitat:
Original von Theta
"Strom aus Windkraft ist mit 6 bis 8 Cent pro Kilowattstunde bereits deutlich teurer als in herkömmlichen Kraftwerken produzierte Energie, Strom aus Fotovoltaik kostet 40 bis 50 Cent."

Nach welchen Maßstäben denn? Soweit ich weiß fallen bei Windkrafträder oder Solarzellen keinerlei Betriebskosten an °_° Wonach mit jedem Jahr die Kosten weiter sinken müssten
Nun gut wenn man nur bis zum nächsten Quartal rechnet ist klar, dass sich sowas dann nicht rechnet Rolleyes




naja so einfach wie kannste nicht rechnen

die Teile haben eben Wartungskosten die dauernd anfallen

des weiteren laufen die ja nicht ewig sondern irgendwann ist hal eben mal Schluss und bis dahin müssen die Anschaffungskosten des Windkraftwerks ja wieder reingeholt sein..


aus diesen Faktoren ergibt sich dann in der Preis
und anscheinend führt das dazu, dass sie den Strom nicht zu konkurrenzfähigen Preisen herstellen können

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jejune: 11.02.2007 00:38.

11.02.2007 00:37 Jejune ist offline E-Mail an Jejune senden Beiträge von Jejune suchen Nehmen Sie Jejune in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jejune in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Jejune: - YIM-Name von Jejune: - MSN Passport-Profil von Jejune anzeigen

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Zitat:
Original von Theta
1. Wenn zb. Windkraftenergie genutzt wird um Windkrafträder zu bauen dürfte dies nicht ernsthaft emissionen beinhalten.
2. Frischwasser: das wird zb. beim Ölsand abbau in extremen Maßen gebraucht und scheint trotzdem über aus Rentabel zu sein.
siehe dazu: http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/mit-offenen-karten/392,CmC=1410110,CmPage=70.251900.392,CmPart=com.arte-tv.www,CmStyle=98674,view=introduction.html
(auf "Karten" klicken)
3. Chemikalien: da kann ich nur mal auf die EPEA (Homepage: http://www.epea.com/ ) verweisen. (Das Unternehmen versucht die Produktbestandteile entweder durch biologisch abbaubare Produkte zu ersetzen oder aber durch 100% recyclebare wodurch kein Rohstoffverlust mehr eintritt)

"Eine öko-effektive Lösung...optimiert die ökologische Kompatibilität eines Produktes, ohne dessen ökonomische, soziale oder praktische Nützlichkeit zu beeinträchtigen."
^

zu 1. wenn ich Windenergie nutze um Windräter zu bauen werden die WIndräter aber noch teurer -> der Strom wird auch noch teurer

zu 3. auf deren hp kann ich nich lesen das sie Windräter ohne Chemikalien und Emisionen bauen ....ohne Chemikalien oder Emisionen
glaube mal schon das wenn man z.B das Metall herstellt und verarbeitet unvermeidbar Emmisionen entstehen, und so gewisse Chemikalien werden auch unvermeidbar sein...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Jejune: 11.02.2007 00:56.

11.02.2007 00:54 Jejune ist offline E-Mail an Jejune senden Beiträge von Jejune suchen Nehmen Sie Jejune in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jejune in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Jejune: - YIM-Name von Jejune: - MSN Passport-Profil von Jejune anzeigen

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EPEA ist nicht als eigener Produzent tätig und auch nicht speziell in der nutzung eneuerbarer Energiequellen, sondern versucht die wirtschaftliche Effizienz von Unternehmen durch die Nutzung von 100% ökologischer Produkte zu steigern.
z.B. ein kompostierbares T-Shirt oder ein Stuhl, der zu 100% Recycelt werden kann usw.

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11.02.2007 13:39 Theta ist offline Beiträge von Theta suchen Nehmen Sie Theta in Ihre Freundesliste auf

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