Bedeutung der Emotionen |
YuceDunc
Grünschnabel
Dabei seit: 10.10.2002
Beiträge: 6
Herkunft: DDR
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tach auch!
ich glaube man sollte nach seinen emotionen leben, nur ist das nicht immer moeglich.
ich glaube ich lasse mich von meinen emotionen mehr beeinflussen als eineige meiner freunde, die mehr rational denken.
manchaml allerdings unterdreucke ich diese.
das hanegt davon ab wann, wo, wer, warum, und weshalb.
schoenen tach noch!
Der YuceDunc!
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If a man hasn't discovered something that he would die for, he isn't fit for life! (Dr. Martin Luther King, Jr.)
~*~*~COMMUNISM IS IN THE HOOD!~*~*~
Identify yourself! Each of us is strikingly different, but remarkably alike. Modern science is giving new insights into our similarities and differences. Your face, gender and age are crucial parts of your identity. And you have owm individual fingerprint, iris pattern and voice. Even your insides are unique. Your own personal life history has shaped your brain, your emotions and your personality.
Wer gegen Alluminium minimal immun ist, hat Alluminiumminimalimmunitaet. Wer gegen Alluminium maximal immun ist, hat Alluminiummaximalimmuntaet.
Before you can love somebody else, you must love yourself!
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31.12.2002 19:49 |
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Kincate
Jägergarnisonstechniker
Dabei seit: 23.12.2002
Beiträge: 47
SDE Allianz: BKS
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Jerder Tag ist ein neuer Anfang für mich Emotinal und Pschichisch. politisch bin ich immer gleich.
Hoffe habe ich richtig verstanden.
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31.12.2002 21:48 |
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HugoDerBoss
Jagdbootstaffelführer
Dabei seit: 12.09.2002
Beiträge: 462
Herkunft: Hamburg xdE Allianz: RL (Ex-BdS) SDE Allianz: RL (Ex-KW)
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Ich halte Emotionen für enorm wichtig, sie sind Triebfeder unserer Beziehungen und damit der Kitt der Gesellschaft. Ich spüre sie zu jeder Zeit, spüre, daß sie auf mich wirken, und kann ihre Wirkung beobachten, wenn ich mich das rational Falsche tun, oder das Richtige unterlassen sehe (sofern es dann richtig oder falsch ist, aber das ist eine andere Diskussion ^^).
Doch Emotionen wirken ja nicht nur auf einen selbst, sondern auch auf andere und gehören damit zur Kommunikation. Wie beim sprechen hat auch die Emotion einen Sender und einen Empfänger. Die Sprache nehmen wir mit dem Gehör auf und diem Emotionen mit Empathie (ich lasse mal dahingestellt inwieweit es sich dabei um einen Summensinn handelt, also dem Zusammenwirken anderer Sinne). Die Domäne der Sprache ist die Abstraktion, das Beschreiben nicht greifbarer, komplexer Zusammenhänge. Für das tägliche Überleben ist sie jedoch nicht nötig. Tatsächlich sind sehr elementare Dinge, z.B. Gefühle, mit der Sprache sehr schwierig differenziert zu beschreiben, und noch schwieriger sie zu vermitteln. Ich kann am Telefon oder per (e-)Post stunden- und seitenlang meine Gemütslage beschreiben, sehe ich jedoch einen Menschen und fühle, daß es ihm gut oder schlecht geht, fühle ich sofort mit ihm, sehe ich jemanden Lachen, werde ich fröhlich, sehe ich jemanden weinen, werde ich betrübt. Dieses Einfühlungsvermögen, daß Empathie genannt wird, verleiht mir nicht nur rasch das Wissen über die Gemütslage anderer, sondern das Verständnis - ich würde sagen, es gibt nichts Wichtigeres in der Kommunikation.
Die Kommunikation durch Emotionen ist zweifellos deutlich älter, als jede gesprochene Sprache, und was noch viel besser ist: Sie scheint, zumindest bei Säugetieren (incl. Mensch) universell gültig zu sein. Das wird mindestens jeder wissen, der z.B. einen Hund hat. Oder der einen Bericht über das Leben (und die Kultur) von höheren Affen, insbesondere Schimpansen, gesehen hat. Wir sehen und fühlen buchstäblich wie (sich) das Tier fühlt. Menschen, die sich auf ein Tier einlassen, sich mit ihm anfreunden, haben es nicht schwer mit ihm zu "reden", die Sprache ist zwar anders, aber sie funktioniert - und das häufig besser, denn sie beschränkt sich in ihrem Vokabular auf das Wesentliche und man kann weder andere noch sich selbst belügen *g*
Für unsere Gesellschaft dieser Tage ist allerdings eben nicht nur die reine Emotionalität hinreichend, sondern auch der Verstand notwendig, der uns nämlich die Fähigkeit verleiht über unseren Tellerrand hinaus zu schauen und, wenn schon nicht das große Ganze zu betrachten, so doch wenigstens unseren Horizaont über das täglich Erfahrbare zu erweitern. Deswegen lehne ich keineswegs die Rationalität ab, sondern verwende sie wie eine zusätzliche Sprache, mit der sich andere Dinge bewegen lassen.
Keine Sprache zu vernachlässigen, das sehe ich als die wirkliche Herausforderung an.
__________________ HugoDerBoss
SR
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01.01.2003 07:49 |
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reven
Laserturmschütze
Dabei seit: 26.12.2002
Beiträge: 62
xdE Allianz: [WoD]
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hmm..was sag ich dazu. Ich möchte unbedingt etwas schreiben, da mir aber die Worte fehlen drücke ich das mal so aus.
Der Erfinder des Smilies hätte Schüler des guten alten Lao-Tses sein müssen. Ich gebe zu, dass ein Gefühl nur sehr Abstrakt damit beschrieben wird. Trotzdem habe ich bei dem Gedanken an den Duft der Rose sofort an einen Smilie gedacht. Hmm..liegt das daran das ich schon zu lange Chatte? Keine Ahnung.
<--Und wieder. Ist wie ein Reflex.
<--Argghhhh. Die Dinger heißen wohl nicht umsonst Emoticons.
So jetzt zu dem eigentlichen was ich sagen wollte. Handle ich Rational oder Emotional? Mit Sicherheit ist es eine Mischung. Nur in welchem Verhältnis? Ich würde von mir selber behaupten ich bin sehr emotional (Aufbrausend.
)
Nur gibt es Situationen im Leben, welche Entscheidungen die man treffen wird mit beinflussen. Habe ich z. B. eine Familie. Frau, Kind, Hund? Sicherlich würde ich immer den Umständen entsprechend handeln. Wie äußert sich eine solche Beeinflussung in meinen Taten.
Am Beispiel DE. Ich bin normalo Spieler. Hab mir einen Mittleprächtigen Platz gesichert. Trotzdem wurmt es mich, dass sich eine Nummer Eins bereits gefestigt hat und es eigentlich nur eine Frage der Zeit ist. Die Emotion die mich grad erfasst, trimmt mich auf Angriff. Obwohl meine Flotte mit Sicherheit geschrottet wird. Was hat das aber für Auswirkungen? Meine Flotte ist mit Sicherheit weg, damit schwäche ich nicht nur mich sondern den Sektor. Der dadurch zum potentiellen Ziel von Angreifern wird. Und selbst wenn nicht, beeinflusse ich auf jedenfall das Ergebnis des Sektors, also lass ich es. Bin ich deshalb ein Angsthase oder Verantwortungsbewusst? Ich weiß es nicht.
Ist es sinnvoll immer rational zu handeln? Eigentlich schon, weil man für sich und die Lieben versucht immer das Beste rauszuholen. Doch ist das Leben? Ja, schon. Aber so ein Leben wie es sich jeder wünscht oder erträumt? Mit ziehmlicher Sicherheit nicht. Man kommt auf die Welt, geht irgendwann auf die Schule, wird darauf vorbereitet irgendwann in die Arbeitswelt integriert zu werden. Man hat vielleicht Träume oder Talente die man ausbauen möchte, doch man geht lieber auf Nummer sicher und sucht sich einen Job als Bürokaufmann/frau, Artzhelfer/in oder was weiß ich. Ist es das was ich will? Man sollte mit den Entscheidungen die man trifft sehr vorsichtig sein. Ich persönlich werde in Zukunft eher auf meine emotionale Seite hören, weil ich mich in der Vergangenheit schon verbrannt habe. Nur weil ich zu rational war. Man baut sich alzu schnell ein Gefängnis. Und das deshalb weil die eigenen Gefühle es so vermitteln.
hmm...jetzt weiß ich garnicht, ob ich beim Thema geblieben bin. Das sind auf jeden Fall die Gedanken die mir dazu eingefallen sind.
Garrison, setzen 6!
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01.01.2003 18:36 |
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Also hier muss ich wohl auch mal meinen Senf dazu geben.... Auch wenns schon ein wenig spät is^^
Der vergleich mit der Sprache is gut, deshalb werd ich gleich mal hier anfangen.
Mal angenommen wir betrachten die Emortion und die Ration zwei Sprachen..... für die einen ist die Erstere die Muttersprache, d.h. sie hören auf ihr Herz und ihnen fälllt es schwerer sich logisch auszudrücken. Bei anderen ist es umgekehrt.
Jedoch muss eigentlich jeder heute beide Sprachen beherrschen um durchs Leben zu kommen oder welcher Nutzter dieses Forums hat nicht zumindest eingeschränkte Englischkenntnisse? So sollte auch ein emotionaler Mensch mal rational denken (und seinen Angriff mit anderen organisieren @garrison) um vielleicht vorteile zu ziehen. Andererseits bin ich auch bei der Ratio schon *schuldigung* heftig auf die Fresse geflogen.
Auf der anderen Seite werd ich mit bestimmten Personen auch immer verschiedene "Mischsprachen" sprechen. Ich denke jeder wird sich gegenüber dem/r Freund/in mehr auf den Emotionalen Teil velassen als wenn er in der Schule/Uni sitzt oder gerade arbeitet.
Manchen (mir) fällt es sicher auch leichter sich mit Leuten zu unterhalten, wenn man deren Gefühlszustand "sieht" (scheiß Telefon). Anderen ist dies eigentlich gleich.
Naja soweit zu der Individualität des Menschen (kann man dazu auch mal nen Thread machen??)
Manchmal gibt es auch einen Übergang zwischen Ratio und Emution... So wird ein Koch zunächst seine Zutaten immer wiegen/abmessen und später wird er dann "nach Gefühl" würzen oder mischen....
Ich finde es gibt zu jeder Situation die richtige "Mischung" und die ist bei allen anders.... Das ist ja das Tolle: man kann immer wieder eine Überraschung oder etwas unerwartetes erleben!
Bei mir zählen z.Zt aber die Emotionen mehr....
__________________ Wenn Engel hassen,stürzen sie wie steine aus dem Himmelszelt.
Wenn Engel hassen,
fliegen sie als dunkle Vögel durch die Welt.
Wenn Engel hassen,
kommen sie als schwarzer Schatten der uns quält
und nehmen Rache an den Menschen die gefallen sind - wie sie..............
-Subway to Sally-
proud to be a headbanger
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07.01.2003 23:28 |
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shadowlady
Grünschnabel
Dabei seit: 20.01.2003
Beiträge: 1
Herkunft: Wien SDE Allianz: EX-Member
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emotionen sind sehr wichtig für mich persönlich sowohl positive als auch negative aber der verstand ist genauso wichtig ich habe meinen eigenen mittelweg- meine balance -gefunden und was is das ganze Leben für mich eine Balance und das istz mein weg in jedem von uns steckt verstand und herz man sollte sie trennen können in gewissen situationen aber soe sollten auch zusammen in harmonie existieren
mfg shadow
__________________ mitleid bekommt man geschenkt
neid muss man sich erarbeiten
Nur die EINE weiß woher ich stamme
Heiß und hungrig wie die Flamme,
brenne ich vor wilder Pein.
Glut wird alles,was ich fasse,
Asche alles,was ich lasse.
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21.01.2003 04:53 |
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CrazyOrca
Jagdbootstaffelführer
Dabei seit: 12.09.2002
Beiträge: 749
Herkunft: Bayern xdE Allianz: [TCon-HC] SDE Allianz: SDE macht nDE kaputt
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allerdings sollte man emotionen trotzdem nicht grenzenlos ausleben. das hat schon zu oft zu unkontrollierbar ausartenden desastern geführt.
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21.01.2003 05:11 |
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bialone
Jagdbootstaffelführer
Dabei seit: 10.09.2002
Beiträge: 634
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Ohne jetzt auch nur einen einzigen Post von hier gelesen zu haben... Emotionen sind Emfpindungen die zu Beginn den Anschein erwecken, alles wäre schön, traumhaft und einfach wundervoll. Später erkennt man, dass sie nur Schmerz verursachen und verzweifeln lassen. Völlig gleich, ob das Problem an einem Selbst oder einem Gegenüber entstand. Ich wünschte, ich hätte keinerlei Emotionen. Einzige Ausnahme: meine Tochter!
Man sollte den Menschen nicht zu viel offenbaren, nicht zu viel zutrauen, man sollte selber die eigenen Grenzen nie überschreiten, denn am Ende entwickelt sich alles wie immer. Auseinanderbruch. Schei** Leben. Mit einem Male wird man rausgerissen aus seinen Wunschträumen und man erkennt, nichts ist wirklich so, wie man bisher dachte. Und wieder einmal stehst du in Mitten einer grossen Welt, in der du einfach unbedeutend bist. Würde man verschwinden, würde man sich drei Tage Gedanken machen und dann wärst du vergessen. Nicht der Rede wert...
Reden ist Silber... Schweigen ist Gold!
Ich schweige.
@gimpf
Ich finde es unpassend, dass du ständig deine Beiträge editierst und das Geschriebene wieder löschst. Sei so gut und lass stehen was du schreibst oder überlege einfach drei mal ehe du etwas kundtgibst.
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21.01.2003 11:45 |
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Renegade
Hornissenpilot
Dabei seit: 13.09.2002
Beiträge: 114
Herkunft: Saarland
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Was sind Emotionen. Emotionen sind der Spiegel der Seele.durch Emotionen erfährstdu erst was du wirklich über einen Menschen denkst oder für ihn empfindest.
Wenn du einen Menschen kennst merkst du erst was du an ihm hast wenn du dich durch Emotionen an ihn bindest. z.B. Ein Onkel stirbt, durch die erste Reaktion die du hast weist du was du für ihn empfunden hast. Wenn du weinst und um ihn trauerst liegt es auf der Hand denn du hast etwas für ihn empfunden was tief in dir geschlummert hat. Und erst durch das du Emotionen zeigst / empfindest.
Weist du, wenn du es vorher nicht wusstest, was du an ihm verloren hast.
In diesem Sinne möchte ich heute auch gerade an meinen Urgroßvater gedenken welcher heute vor einem Jahr gestorben ist. Und bei diesem Menschen wusste ich immer was ich an ihm habe.
Entschuldige wenn ich diesen Thread jetzt dazu benutzt habe eine Emotion welche in mir vorgeht darzustellen.
Renegade
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21.01.2003 12:11 |
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Masterlord
Grünschnabel
Dabei seit: 10.01.2003
Beiträge: 2
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Meiner Meinung nach sind Emotionen eine der Grundlagen unserer Existenz.
Durch das Zusammenspiel von Emotionen und Verstand definieren wir unsere Spezies. Und nur dieses Zusammenspiel hat es ermöglicht, den (zugegebenermaßen fragwürdigen) Stand unserer heutigen Existenz zu erreichen.
Ohne dieses Zusammenspiel hätte es keine grundlegende Erfindung gegeben, keine Entdeckungen, nur Stilstand.
Wenn niemand "sich fähig fühlt" oder nur gewillt ist, ein Wagnis einzugehen, wird sich niemals etwas verändern.
Veränderungen erfordern Zuversicht, Vertrauen in sich und in Andere, und Willenskraft. Und wohl auch einen Ehrgeiz, der sicher auch aus der Zielrichtung kommt, Ansehen und Respekt zu erlangen.
Für mich persönlich bedeuten Emotionen das ich spüre am Leben zu sein.
Gestern habe ich im Supermarkt einem Kind den Lollie aufgehoben, weil es selber nicht aus dem Einkaufswagen kam und die Mutter in der Kühltheke hing. Das Kind hat nichts gesagt. Aber das war gar nicht nötig, ich habe es in seinen Augen gesehen.
Eine Kleinigkeit für mich, das Kind war glücklich. Und als ich das gesehen habe, war ich selber glücklich.
All diese kleinen Momente kosten so wenig und machen so viel aus.
Alleine wenn man im Supermarkt der Kassiererin einen schönen Tag wünscht oder einfach ein lächeln sehen lässt, macht man diese Welt so viel Lebenswerter.
Ich schenke Vertrauen, und das sehr gerne. Enttäuschungen sind nicht ausgeschlossen, aber der positive Overhead ist so groß, das sie nicht ins Gewicht fallen.
Ich möchte meine Erfahrungen, auch negative, auf keinen Fall missen. Auch wenn es manchmal hart war, ich beweise mir jeden Tag, das ich es besser kann.
einen lächelnden Gruß
Masterlord
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21.01.2003 14:45 |
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