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Geschrieben von Sandtiger am 23.10.2003 um 22:47:

  Abgründe

Es ist Mittag
doch es ist finster
wie in schwazer nacht
als ich so im bett lag
verfolgten mich verschied'ne hirngespenster
hab ich viel nach'dacht

Regen prasselt an die Fensterscheibe
Jeders klong ein wiederhall
was in meinem herzen ich erleide
leise hör ich singen die nachtigall

Trauer mein ständ'ger schatten,
hoffnung welässt mich wie die ratten
das sink'de schiff in not
wie bring ich das ins lot

Schuld mein Freund wo ich sage du
hinfort der freund Vergeben imnu
Schwarz wird meine seele bei dem Ausmahlen
der zukunft das was ich noch muss bezahlen


Rot die farbe des lebens
Erfolg, verbessern sinn des strebens
Schwarz farbe der Trauer
garu wie ein schauer
vernagelt die zukunft wie ein Scheunentor
oh welch narr ich doch bin
Versuche mich zu ziehen am schopfe aus dem moor
doch wo führt das noch hin

Tief ins glass schauend
auf ein schnelles ende bauend
nicht nur wasser trank ich hier
aber es war auch mehr als nur das bier


Möge es schnell gehen
den morgen nicht wiedersehen
So prikelnd so schnell ging es im glase
wie lang dauerts bis ich euch verlaße

MfG Sandtiger

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Geschrieben von jake am 24.10.2003 um 00:28:

 

Abgründe sind dazu da um übersprungen zu werden, denn dann sieht man sie aus einem ganz anderen Standpunkt .