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Geschrieben von Sharynn am 11.01.2005 um 19:42:

 

Zitat:

Original von Gomez Nennt mich ruhig zynisch, aber so langsam glaube ich, dass Liebe tatsächlich einfach nur ein ziemlich abgedrehter biochemischer Cocktail ist. Es gab Zeiten, da dachte ich Liebe ist ein Gefühl, das man hat, wenn man jemanden trifft, mit dem man sein Leben (in guten wie in schlechten Zeiten ) verbringen will, trotz oder gerade wegen den Fehlern die jemand hat. Aber mittlerweile hat sich die Befürchtung eingeschlichen, dass Liebe nur den profanen Zweck hat Nachwuchs in die Welt zu setzen und diesen auch über ein paar Jahre hinweg aufzuziehen. Hoffen wir, dass ich mich irre und doch etwas mehr dahintersteckt.......

Liebe oder Liebe? Das Gefühl oder der Akt? Letzteres dient zweifelsohne nur der Reproduktion - ursprünglich. Ersteres... darauf können dir vermutlich nur wenige eine brauchbare Antwort geben. Wozu sind Gefühle überhaupt vorhanden? Hass? Liebe? Furcht? Um uns von einer bestimmten Handlung abzuhalten, oder um uns dazu zu bewegen, etwas bestimmtes zu tun? Wenn man jemanden liebt, dann führt das wohl nicht nur dazu, dass man mit ihm schläft (--> Reproduktion), sondern auch dazu, dass man viel daran setzt, dass es ihm gut geht. Was dafür wiederum der Grund ist, das weiß ich nicht. So gesehen kannst du diese Kette von Gegebenheiten, die sich gegenseitig bedingen, in jede beliebige Richtung fortführen und du wirst zu keinem befriedigenden Ende kommen. Einige setzen an dieses Ende ihren "Gott"...

*Faden verloren*

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Geschrieben von Guedado am 11.01.2005 um 19:45:

 

neuansetzen bei: Gibt es ewige Liebe? und was ist Liebe für euch?

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Geschrieben von Steffets am 12.01.2005 um 08:34:

 

hmmm
ich gehe nicht davon aus, dass wir keinen freien willen haben...
naja, manchmal sind wir doch von instinkten gesteuert, vielleicht zählt dabei auch der instinkt dazu, bestimmte menschen zu meiden und anderer Menschen Nähe zu suchen... also sympathie und antipathie...
aber im grossen und ganzen können wir doch immernoch entscheiden, was wir machen, oder kannst du nicht entscheiden, ob du jetzt etwas schreibst, oder nicht?

also denke ich mal, kann man sich auch gegen diese instinkte wehren, dagegenarbeiten, bis sie irgendwann nicht mehr durchscheinen... aber dann wird man zu einem menschen ohne gefühle... eiskalt...
kalt kalkulierend...
und davon gibts schon zuviele auf dieser welt (:
george bush und die anderen politiker, terroristen(darüber lässt sich streiten, weil sie an etwas glauben) , und firmenbosse)

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Geschrieben von nekolein am 18.02.2005 um 20:37:

 

was ist aber, wenn das was wir schreiben bereits festeht bevor wir ueberhaupt daran gedacht haben etwas zu schreiben? kannst du mit sicherheit sagen, dass der Gedanke hier und jetzt etwas zu schreiben von dir ist? kann es nicht auch so sein, dass dieser Gedanke von dem Unterbewusstsein "eingeschleusst" wurde, so in etwa wie ein Virus im PC? und wenn du dann den Gedanken erhälst würdest du nicht automatisch glauben, dass der dein eigener freie Wille ist, gerade weil du glaubst, dass du einen hast den dir niemand nehmen kann?

aber zurück zur liebe.

mag sein, dass es auch so scheint als habe ich angst vor menschen, mal abgesehen davon dass einige exemplare ziemlich unberechenbar sind..,
aber ich habe desshalb eine distanz zu menschen, weil ich einfach nicht nachvollziehen kann, welche gefühle sie gerade wieder geritten haben... für mich sehen die gesicheter ziemlich gleich aus... solang keiner flennt wie nen schlosshund würde ich eher weniger drauf kommen, dass er traurig ist, auch wenn ich da schon einige ausnahmen an mir enteckt habe.
und was meine gefühle angeht.. mag sein, dass sie irgendwo vorhanden sind und dass sie auch einmal an die oberfläche tauchen, aber sie entfachen keine reaktion. nehmen wir einmal an dass unser wesen eine wasseroberfläche ist, dann sind gefühle jener faktor, der dafür sorgt, dass auf dieser wasseroberfläche wellen entstehen. und ich erleube mir nicht mehr als eine seiche wellenbewegeung wärend bei manch einem 30m brecher toben...

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Geschrieben von Enslava am 14.04.2005 um 21:04:

 

hachja die Liebe...es gibt soviel zu berichten...
Sie hat sowohl gute als auch ihre schlechten Seiten,
beide habe ich durchlebt..habe sie verhast und verehrt...
Was will man dazu noch sagen..
ich bin ein Mensch der sich nur sehr schwer neu verliebt und stets auf der Suche der einen ist, die wirklich zu einem passt...
lieber bin ich lange solo und warte bis die richtige kommt, als dass ich mit halben Herzen eine Beziehung anfange und schließlich dieser Person sehr wehtue..

Grüße..Enslava

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Geschrieben von Steffets am 15.04.2005 um 21:50:

 

Dem kann ich mich nur anschliessen man sollte sich da nicht benehmen wie ein elefant im porzellanladen...
ich warte auch auf die richtige, hab sie aber bisher (glaub ich) noch nicht gefunden
bye

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Geschrieben von JonNYC am 28.04.2005 um 11:36:

 

Liebe ist die Relative Vernichtung der Selbstachtung in ca 90% der Fälle.
Die übrigen 10 % werden als " ie" oder " er" Richtige bezeichnet was die Sache ansich auch nicht wirklich anhebt denn diese Personen sind meistens nicht zu finden oder man stellt sich zu blöd an was dann wieder eine Resignation zufolge hat und man sich mit den restlichen 90% begnügt.
Sollte man aber docheinmal Glück haben und man landet den Berühmten 6er im Lotto wie hällt mans Spannend? mit F.i.c.k.e.n unter garantie nich ! denn auch die schönste und Willigste ist irgendwanneinmal dahin, und sei es nur der Zahn der Zeit der an Ihr/ihm nagt. Das ist schon am leichtesten zu sehen am wachsenden Alterssingletum. Manche machens aber auch clever werden Zahnarzt und kaufen sich einen "Tittenmagnet" (meistens ein Sportcoupe ab 350PS). Wollen sie damit ihre P.e.n.i.skomplexe kompensieren (PS in mm P.e.n.i.slänge). NEIN! Sie haben der LIEBE abgeschworen und sich auf primäre Triebbefriedigung spezialisiert. Der übriggebliebene Rest wird irgendwann alt runzlig unattraktiv und verbohrt. Doch vielleicht ist das alles zu Pessimistisch und es klappt irgendwann von selbst...

FAZIT: Geniesse die Jugend ! Oder Hab Glück !