Menschen? |
Nightmare
Plasmaturmpolierer
Dabei seit: 12.09.2002
Beiträge: 23
SDE Allianz: invidia
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Was haltet ihr im grossen und ganzen von ihnen? Ich versteh sie nicht mehr, bin ich denn ganz anders als der Rest? heute wurde ich wieder richtig bös enttäuscht von jemandem, sind menschen so das sie anderen immer weh tun, und bin ich alleine das ich das nicht will? wenn man sich die leute mal ganz klar betrachtet, die angeblich besten freunde würden sich nie was intimes erzählen, weil sie immer besser sein wollen als der andere. leute lästern über andere hinterm rücken ab, das passiert tagtäglich überall.
Naja wollt ich alles mal loswerden, wenn ihr mögt könnt ihr was dazu sagen wenn net dann net ^^
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Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.
(David Lloyd George, Earl of Dwyfor, engl. Staatsmann, 1863-1945)
Die Liebe fragt die Freundschaft, wofür bist du eigentlich da? Die Freundschaft antwortet der Liebe, ich trockne die Tränen,die du angerichtet hast!
Die Chinesen sagen, jedes Ding hat drei Seiten:Eine, die Du siehst, eine, die ich sehe und eine, die wir beide nicht sehen.
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12.03.2003 22:10 |
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michaibm
Hornissenstaffelführer
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 199
Herkunft: München xdE Allianz: grad kein NDE SDE Allianz: nix
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was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Der Spruch is schon ziemlich alt, obwohl er schon recht philosopisch klingt, aber die Philosophie is ja auch schon alt.
Hm, wenn ich so an die Menschen denke, die um mich rum sind, dann muss ich dir ganz ehrlich sagen: Ich liebe sie. Alle. Mit ihren Stärken, mit ihren Schwächen, mit ihren Fehlern und Marotten. Ich kann einfach nicht anders, als sie alle gern zu haben. Und für alle, die denken dass ich das ironisch meine: Weit gefehlt!!
Ich denke, dieser Post passt ziemlich gut in ein Internet-Forum... hier isses Anonym, man verbirgt sein wahres Ich hinter einem Nickname, und nur bei solchen Unterhaltungen kommen dann manchmal kleine Schimmer hinter dem Schutzschild der Anonymität hervor.
Aber das Thema war der Mensch an sich...
Nun ja, der Mensch an sich kann nichts dafür, dass er ist wie er ist (warum das so ist, darüber kann man mal woanders diskutieren), aber Fakt ist, dass jeder Mensch einzigartig ist, und darum, Nightmare, bist du anders als der ganze Rest. Wie auch ich anders bin, oder Alagos, oder Berlin2005 oder oder oder... (die zwei sind mir nur zufällig eingefallen, soll also nichts bedeuten...)
Und weil alle Menschen anders sind, verstehen sie einander oft nicht, obwohl doch alle Menschen sind. Aber aus diesem Nicht-Verstehen entstehen Missverständnisse und aus diesen entstehen viel zu oft böse Verletzungen. Dann tragen die Menschen diese Verletzungen oft sehr lange mit sich rum, und so werden sie oft noch schlimmer und daraus ensteht dann irgendwann eine innere Härte, und so weiter.
Das kann ein Grund sein, warum Menschen anderen weh tun. Aber vielleicht sind sie sich auch gar nicht bewusst, dass sie dir weh getan haben, weil du es ihnen vielleicht nie gesagt hast.
Ich glaube nicht, dass der Mensch an sich von Grund auf schlecht ist, aber er hat leider viel zu oft einen Hang zum Bösen (die dunkle Seite war schon immer einfacher, nicht nur bei Star Wars).
Ich kenne deine Freunde nicht, also kann ich mir auch kein Urteil über sie erlauben, aber ich will dir Mal n bissel was über zwei von meinen besten Freunden erzählen.
1. Jens
Ist zwei Jahre älter als ich, und ich kenne ihn seit ich 10 bin. Dann war ich für 3 Jahre weg von zuhaus und hab ihn erst danach wieder in einer Jugendgruppe von CVJM getroffen. Seitdem hat sich unsere Beziehung soweit entwickelt, dass er mir mittlerweile näher steht, als irgendwer sonst in meiner Familie, zur der ich allerdings auch ein gutes Verhältnis hab.
Allerdings ist er mittlerweile mehr als nur ein Freund, er ist mir zum Bruder geworden (und ich ihm
). Er is so ziemlich der einzige, dem ich meine richtigen Probleme anvertraue, von denen ich zum Teil nicht mal meiner Freundin erzählen kann oder will.
2. Jenny
Is 4 Jahre jünger als ich, und die erste Zeit, als ich sie kennen gelernt hab, da hab ich sie gehasst. Aber so richtig. Nun ja, ich war ein kleiner, unbeholfener 9.-Klässler, und sie grad in die 5. gekommen, und hat sich halt im Schulbus aufgeführt wie sich halt so Fünftklässlerinnen aufführen.
Nun ja, ich wurd älter, sie wurd älter, und wir ham uns nach und nach n bissel besser kennengelernt, auch dadurch, dass wir beide mittlerweile bei unserer Kirche im Ort mit Jugendarbeit angefangen haben.
Irgendwann hats bei mir dann "klick" gemacht und prompt hatt ich mich ziemlich heftig in sie verguggt...
Das ging dann soweit, dass Wetten abgeschlossen wurden, wann wir denn zusammen kommen. Aber soweit kam's dann (zum Glück? Wer weiss...) nie. Nun ja, mittlerweile ist sie eine meiner besten Freunde, was soll ich noch sagen...
Du siehst, nicht alle Menschen sind Böse.
Leider ist diese Welt so sehr darauf fixiert, dass der Einzelne möglichst viel für sich rausholt, auch wenn alle anderen auf der Strecke bleiben. Und über andere lacht es sich doch immer am besten, und noch besser, wenn der/die andere gar nicht erst da ist. Und wenn die Geschichten halt zu langweilig sind, dann erfindet man einfach ein paar Details dazu, so einfach ist das mit dem Lästern.
Ich hab mir das mittlerweile abgewöhnt, zumindest fast, weil ich gemerkt hab, dass es echt viel böses Blut produziert. Aber ich erwisch mich noch oft genug dabei, wie ich fleissig am mitlachen bin, oder dass ich es einfach toleriere, wenn andere lästern. In diesem Punkt kotz ich mich selber immer an, aber ich versuch das noch zu ändern.
Also, damit mal Schluss is (ich schreib hier schon 20 Minuten
):
Der Mensch an sich is eigentlich ganz in Ordnung.
Jeder is anders, mit allem was dazu gehört.
Und ja, es gibt noch echte Freundschaft, man muss nur wissen wo man suchen muss
Viel Glück bei der Verarbeitung deiner Erlebnisse und der Bewältigung deiner Zukunft
Micha
__________________ [align=center]Es gibt viele Menschen, die Gott sein wollen,
aber nur einen Gott, der Mensch sein wollte.
Dein Leben spricht, mal lauter, mal leiser.
Du kannst nicht mehr schweigen, deine Taten verraten Dich.
If you live your life as if there were no God... You better be right !
[/align]
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13.03.2003 01:50 |
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gimpf
Laserturmschütze
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 74
Herkunft: Österreich, irgendwo in Europa
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Jeder Mensch ist einzigartig - aber eine Masse von Menschen ist berechenbar. Das ist jetzt nicht mal aus der Luft gegriffen, diese Tatsache macht man sich zum Beispiel in der Telematik zunutze.
Und mit "angeblich beste" Freunde hast du den Nagel auf dem Kopf getroffen. Auf solche kann man nämlich getrost vollständig verzichten, auch wenn es zunächst einen anderen Eindruck macht.
__________________ Hasse Dich!
Hör auf mich:
Dich gibt es nicht!
Es gibt kein Licht,
niemals für Dich!
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18.03.2003 10:55 |
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Steffets
Hornissengeschwaderführer
Dabei seit: 07.06.2003
Beiträge: 242
Herkunft: Ebstorf
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Ich konnt den langen post leider nicht durchlesen, klingt aber schon im ansatz gut. Ich hatte lange zeit viele freunde, aber als ich in meiner depri-phase war, war plötzlich keiner mehr da, um mit mir zu reden...
__________________ "Ihr seid genauso verwesende Biomasse wie alles andere.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum der Welt.
Wir sind alle Teil desselben Komposthaufens!" (Fight-Club)
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24.06.2003 17:25 |
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Sharynn
Hornissenpilot
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 113
xdE Allianz: - SDE Allianz: -
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Menschen sind inkonsequent, schwach. Ihr ganzes Leben über. Manchmal hat dies kaum merkbare Auswirkungen, und manchmal tun sie anderen Menschen damit weh. Doch warum diese Inkonsequenz? Vielleicht, weil Mensch dazu neigt, vorschnell über etwas/jemanden zu urteilen? Oder (Sich selbst und anderen) Grenzen zu setzen, die unrealistisch und früher oder später nicht (mehr) einhaltbar sind? Wohl beides.
Und warum dieses vorschnelle Urteilen? Etwa, weil Mensch zu Oberflächlichkeit neigt? Oder weil er sich bedroht fühlt in seinem Selbst durch etwas oder jemanden und eine Mauer hinstellt? Bis hierhin und nicht weiter! Sowohl auf den anderen/das andere an sich bezogen, als auch auf die eigenen Gedanken, die man sich selbst um den anderen/das andere macht.
Wäre verständlich. Mensch fühlt sich nicht gerne bedroht/angegriffen in seinem Selbst. Doch könnte man meinen, dass es sich gelegentlich lohnt, einmal über sein Selbst nachzudenken, denn der/das andere bedroht dieses sicherlich nicht grundlos. Stop. Der/das andere bedroht mein Selbst? Ist nicht wahr, stimmt. Eher "fühlen" wir uns bedroht in unserem Selbst. Aber warum das? Versucht uns der/das andere etwas über unser Selbst zu sagen, was wir nicht hören wollen? Etwas negatives vielleicht, was wir selbst (bei anderen) nicht gut finden, aber große Anstrengungen vollbringen müssten, um etwas an unserem Selbst zu ändern?
Hm... *nachdenk* Nein, das kann ja nicht sein. Unser Selbst hat immer recht. Lässt uns immer richtig handeln anderen gegenüber. Und überhaupt: Es ist einfach perfekt und der/das andere vermag dies einfach nicht zu erkennen. Zu blöd.
...
PS: Es geht um Freundschaften; keine 0-8-15-Bekanntschaften.
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05.07.2003 13:04 |
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Die_Backe
Plasmaturmpolierer
Dabei seit: 28.03.2003
Beiträge: 15
Herkunft: Ebstorf (bei Uelzen) xdE Allianz: -SNAFU-
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Freundschaft... ich habe viele Freunde aber eines ist mir aufgefallen: Wenn ich das große Ziel das ich jetzt vor Augen habe in meinem Leben mal erreichen würde, dann gibt es niemanden, wirklich niemanden dem ich das Ergebnis geben könnte ohne jede Sekunde Nachdenken zu müssen ob wohl noch alles glatt läuft. Auf der einen Seite sind alle meine Freunde mehr oder weniger anderer Ansicht bei diesem großem Ziel. Ich glaube nicht das sie es gemacht hätten wie ich. Und auf der anderen Seite ist im prinzip jeder Mensch unberechenbar. Dein bester Freund kann dich noch so gut kennen und du ihn. Was wirklich in ihm vorgeht kann man nicht wissen. (Das beruht weder auf Erfahrungen aus meinem Leben noch auf verdachten und ich will auch nicht sagen das das ihr bestimmt ganz anders über mich denkt oder irgendwas in der Art, nicht falsch verstehn!!)
__________________ Manchmal muss man sogar um vier Ecken denken.
Without warriors there can be no war.
Ich traue dem, was ich für mich selbst herstelle. Traust du dem, was andere für dich machen etwa mehr?
Das Schlachtenglück kehrt immer mit dem einen Soldaten zurück, der es sich anders überlegt und sich wieder in den Kampf stürzt.
Es gibt keinen Sieg ohne Tugend.
Like a meteor, it strikes from above without warning. Unlike a meteor, it then carries you off and eats you.
Training? Seeing my crops burnt to cinders was all the 'training' I needed.
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06.07.2003 21:37 |
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Steffets
Hornissengeschwaderführer
Dabei seit: 07.06.2003
Beiträge: 242
Herkunft: Ebstorf
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wie meinst du das lars (die_Backe)???
ich meine jedenfalls, dass die meisten freunde "Schönwetterfreunde" sind und sich bei probs sofort verziehen, was mir persönlich in ner depriphase erst recht den mut nimmt
aber es geht ja weiter und jetzt habe ich ne menge freunde, denen ich vertrauen kann und die für mich da sind (auch in de
)
__________________ "Ihr seid genauso verwesende Biomasse wie alles andere.
Wir sind der singende, tanzende Abschaum der Welt.
Wir sind alle Teil desselben Komposthaufens!" (Fight-Club)
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08.07.2003 10:19 |
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Sharynn
Hornissenpilot
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 113
xdE Allianz: - SDE Allianz: -
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@Die_Backe und Steffets: Wie würdet ihr den Begriff "Freund" denn definieren?
Wenn ich eure beiden letzten Beiträge lese, drängt sich mir (vor allem bei Die_Backe) der Verdacht auf, ihr bezeichnet vielleicht zu schnell jemanden als "Freund". In erster Linie wegen den Worten "viele" und "ne Menge" (Freunde).
Ich denke zumindest aber auch, dass die meisten sogenannten "Freunde" sich von einem abwenden, wenn es wirklich brenzlig wird. Diese Personen hätten dann in meinen Augen nur die Bezeichnung "
bessere) Bekannte" verdient.
Aber schreibt mal eure "
efinition" auf. Bin gespannt.
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08.07.2003 10:57 |
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Steffets
Hornissengeschwaderführer
Dabei seit: 07.06.2003
Beiträge: 242
Herkunft: Ebstorf
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Naja für mich ist ein freund jemand, mit dem ich viel Zeit verbringe und der mich versteht und für mich da ist und ich für ihn. Nur in schweren Zeiten zeigt sich dann, ob man wirklich einen Freund hatz oder nur einen "besseren Bekannten". aber Freunde hab ich ungefähr 5 Superfreunde, 15 gute Freunde und 50 "bessere Bekannte". ums exakt auszudrücken. aber ein Freund kann sich ja auch ändern und beim nächsten mal für einen da sein, wenn ers jetzt nicht war. Deshalb sollte man sie nicht verwerfen, nur weil sie einmal "untreu" waren. naja soweit ich erstmal...
__________________ "Ihr seid genauso verwesende Biomasse wie alles andere.
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08.07.2003 11:05 |
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michaibm
Hornissenstaffelführer
Dabei seit: 11.09.2002
Beiträge: 199
Herkunft: München xdE Allianz: grad kein NDE SDE Allianz: nix
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ich dräng mich einfach mal mit meiner Meinung zwischen rein, auch wenn ich nicht gefragt war...
Ein Freund ist für mich jemand, mit dem ich in allen Lebenslagen, also obs mir gut oder schlecht geht, reden kann, und auf den ich auch in schwereren Zeiten zählen kann, von denen ich weiss dass sie sich auch dafür interessieren was ich denke und fühle und nicht nur so tun.
Ich kann sagen, dass ich eine ganze Menge solcher Freunde hab (20 - 30 oder so...), aber ich trotzdem nur 5 oder 6 davon als meine allerbesten Freunde betrachten würde. Wobei dieses Level von Freundschaft sich dann schon auf dem Niveau von Familie bewegt. Das mag dran liegen, dass ich diese Leute fast so oft sehe wie meine restliche Family, oder einfach daran, dass ich mit denen schon so viel erlebt hab.... sowas schweisst einfach zusammen, ich kenn die meisten von denen schon 10 Jahre oder länger (und ich bin erst 23)...
__________________ [align=center]Es gibt viele Menschen, die Gott sein wollen,
aber nur einen Gott, der Mensch sein wollte.
Dein Leben spricht, mal lauter, mal leiser.
Du kannst nicht mehr schweigen, deine Taten verraten Dich.
If you live your life as if there were no God... You better be right !
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08.07.2003 16:37 |
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nevar
Zerstörerkapitän
Dabei seit: 24.01.2003
Beiträge: 860
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Was Freundschaft nun eigentlich ist, wurde hier leider noch nicht so wirklich erklärt.
Freundschaft in meinen Augen ist nicht nur jemanden seid Jahren zu kennen und zu mögen, eine Freundschaft ist es wohl auch füreinander da zu sein, ein ständiges Geben und Nehmen. Es fängt doch schon bei den kleinen Dingen an und wenn es nur ist um sich über etwas zu unterhalten was einen vielleicht stört oder belastet. Was auch nicht ausschliesst zu einem Freund (sei "er" männlich oder weiblich) die offene Meinung zu verkünden, sei es etwas was einen am Verhalten des anderen stört oder was man der betreffenden Person unbedingt sagen will, ohne dass der Freund ausrastet und die "sogenannte" Freundschaft auflöst, weil er einmal etwas negatives gehört hat.
Zu der Aussage mit viele Freunde, Superfreunde und sonstige, kann ich von meiner Seite nur sagen, das es im Leben vielleicht einen wirklichen Freund gibt, vielleicht auch zwei, wirklich mehr kann ich nicht bestätigen. Die meisten der sogenannten Freunde verziehen sich bei Problemen die durch o.g. Taten verursacht werden. Oft sind es auch schon kleinere Sachen die jemanden dazu bewegen, den Kontakt abzubrechen oder einschlafen zu lassen.
Sollte ich etwas vergessen haben, weist mich bitte darauf hin.
Gruss
NeVaR
__________________ Gruss nevar
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09.07.2003 22:04 |
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The-real-GRISU
Laserturmschütze
Dabei seit: 18.09.2002
Beiträge: 70
Herkunft: Innsbruck xdE Allianz: ex-WoD SDE Allianz: wer bietet sich an ?
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Freundschaft ist für mich ein "kostbares Gut", das ich nur sehr spärlich vergebe. Freundschaft muss wachsen und gedeihen. Des geht nicht von heute auf morgen sondern dauert Jahre mit unter auch Jahrzehnte bis man erkennt, dass man wirklich in einer Person einen "wahren" Freund gefunden hat.
Darin liegt wohl auch der Grund warum wahre Freunde so spärlich gesät sind.
Wahre Freundschaft bedeutet für mich, dass man für einander einsteht, dass man sich gegenseitig hilft ohne sich jedoch "auszunutzen".....
Einem wahren Freund kann ich jederzeit mit meinen Probleme - ob groß oder klein - ankommen und darauf Vertrauen, dass er mir hilft.
Genaus kann ein wahrer Freund zu mir kommen und ich werde ihm helfen bzw. versuchen mit ihm gemeinsam ne Lösung zu finden.
Das wichtigste dabei jedoch ist, dass man nie vergisst, dass ein Freund auch "nur" ein Mensch ist und nicht seine Probleme auf ihn abwälzt und ihn mit Problemen "zuschüttet"
Gleiches gilt natürlich umgekehrt.
Ich bin nun doch schon ne zeitlang auf dieser Erde und habe auch schon viele Leutz kennengelernt die meine "Freunde" wurde. Hab sie kommen und gehen gesehen aus den unterschiedlichsten Gründen.
Hab zu einer handvoll Leutz eine tiefergehende Freundschaft entwickelt....
Aber den wahren Freund - jemanden dem ich z.B. bedenkenlos meine Kinder anvertrauen würde - habe ich bislang nur in meiner Frau gefunden
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Terror ist der Krieg für arme Leute
Krieg ist der Terror für reiche Leute
Sir Peter Ustinov
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Schenkt dir das Leben eine Zitrone, mach eine Limonade daraus
The-real-GRISU - der Firefighter der da reingeht wo andere rauslaufen
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10.07.2003 00:27 |
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